in

80×180 Matratzen

Matratze-80x180

80×180 Matratzen Empfehlungen in der Übersicht

Checkliste für 80×180 Matratzen

  • Matratzenkern: Wo kann man 75×190 Matratzen kaufen? Informationen zu Kauftipps, worauf zu achten ist und wo man Zubehör findet.Das Innenleben der Matratze kann aus verschiedenen Materialien hergestellt worden sein. Vor allem Taschenfedern und Kaltschaum sind verbreitete Materialien für Matratzenkerne. Allergiker greifen dagegen gerne auf Latexkerne oder Naturfasern zurück. Der Kern ist das Herzstück der Matratze und kann großen Einfluss auf den Liegekomfort haben.
  • Schlafposition: Wenn man sich für eine 80×180 Matratze entscheidet, sollte man auch an die eigene Schlafposition denken. Feste Matratze mit hoher Rückstellkraft sind besonders für Bauchschläfer geeignet. Dagegen ist für Rückenschläfer meist die Punktelastizität von Matratzen ein wichtiger Faktor. Flexible Matratzen, besonders mit unterschiedlichen Schlafzonen sind für Seitenschläfer überaus hilfreich, um sich dem Körper optimal anzupassen. Aktivschläfer, die sich im Schlaf bewegen, profitieren ähnlich wie Bauchschläfer von einer hohen Rückstellkraft.
  • Probeschlaf: Viele Händler bieten inzwischen an, dass man eine Matratze für eine Weile probeweise nach Hause nehmen kann, um sie zu testen. Wenn dies angeboten wird, sollte man diesen Service unbedingt in Anspruch nehmen. Insbesondere, wenn man sich bei einzelnen Parametern noch nicht hundertprozentig sicher ist. Da eine neue Matratze durch Probeliegen nicht ausreichend getestet werden kann, lohnt es sich, das Angebot zum Probeschlafen in den eigenen vier Wänden anzunehmen.
  • Schlafzonen: Matratzen mit verschiedenen Schlafzonen sind immer verbreiteter, da sie sich besser an den Körper des Schläfers anpassen können, als andere Matratzen. Die Schlafzonen haben unterschiedliche Härtegrade, so dass sie für jede Zone anders und unabhängig nachgeben können. So können die Schultern weiter einsinken während der Lendenbereich stärker gestützt wird. 5 und 7 Zonen Matratzen sind am gebräuchlichsten, während mehr Zonen eher selten sind.
Siehe auch  Elektrische Massage Matratze

Die Matratze für große Kinder und Teenager

schlafzimmer-braunMatratzen für Babys und Kleinkinder haben meist eine Länge bis zu 140 cm. Sobald die Kinder zu groß für diese Matratzen werden, steigen viele Eltern auf Matratzen mit einer Länge von 180 cm und mehr um. Da die Kinder in den nächsten Jahren viele Wachstumsschübe ereilen, begleitet diese Matratze sie dann oft über verschiedene Größen.

Meist lohnen sich diese Matratzen für Kinder ab 6 Jahren und können dann bis ins 14. oder gar 16. Lebensjahr behalten werden, sofern die Matratze entsprechend gepflegt wird. Eine Matratze kann also die wichtigsten Jahre der Entwicklung des Kindes erleben und sollte deshalb qualitativ hochwertig sein, um diese Entwicklung möglichst zu unterstützen.

Wichtig bei der Matratze ist unter anderem, dass eine gesunde Haltung gefördert wird und das Kind auch 10 bis 14 Stunden gut und bequem darauf liegen kann. Ein Härtegrad von H2 für Kinder ab 50 Kg ist daher empfehlenswert. Ebenso ist eine hohe Punktelastizität nicht verkehrt.Gerade in der Entwicklung des Kindes sollte man auch darauf achten, dass die 80×180 Matratze den Anforderungen entspricht. So ist es einerseits wichtig, dass das Kind bequem auf der 80×180 Matratze schlafen kann, andererseits sollte sie auch eine gesunde Haltung fördern, damit das Kind auch gesund aufwachsen kann.

Besonders in der Pubertät beginnen Teenager viel zu schwitzen, daher ist es ratsam, bereits vorher in eine Atmungsaktive Matratze zu investieren und diese regelmäßig zu lüften. Kaltschaummatratzen bieten oftmals die perfekte Unterstützung und Punktelastizität und mir dem richtigen Raumgewicht auch ausreichend Luftzirkulation, damit die Matratze lange hält und das Kind viele bequeme Nächte auf der Matratze verbringen kann. Als Bonus kann eine Kaltschaummatratze mit einer Schicht Viscoschaum für eine besonders gleichmäßige Gewichtsverteilung sorgen.

Häufige Fragen

Welchen Einfluss hat der Härtegrad einer Matratze?

Siehe auch  Gesundheitsmatratze

Fast alle Matratzenkerne sind in unterschiedlichen Härtegraden erhältlich, der vor allem für das Körpergewicht wichtig ist. Je mehr Körpergewicht eine Person hat, desto härter sollte der Matratzenkern sein. Welcher Härtegrad am besten passt, entscheidet am Ende aber das Liegegefühl.

Welche Liegezonen gibt es bei Matratzen?

Gängig und Herstellerabhängig sind Matratzen mit 3, 5 oder 7 Zonen, seltener gibt es auch Matratzen mit 9 Liegezonen. Der Standard von 7 Zonen hat sich auch den medizinischen Bereichen inzwischen durchgesetzt. Die 7 Zonen sind Kopf & Nacken, Schulterbereich, Lendenwirbelbereich, Hüfte & Becken, Bein-Zone, Waden-Zone und Fuß-Zone.

Was ist Punktelastizität?

Punktelastische Matratzen geben an den Stellen nach, an denen Druck auf sie ausgewirkt wird, während die Fläche drum herum relativ eben bleibt. Das bedeutet, dass die Schulter des Schläfers in der Matratze versinkt, da diese an der Stelle nachgibt, während Kopf und Lendenbereich weiter gestützt werden. Bei der Flächenelastizität gibt die Matratze großflächig nach, was zum Beispiel bei härteren Matratzen vorkommen kann.

Was bedeutet Raumgewicht?

Das Raumgewicht gibt die Dichte des für den Matratzenkern benutzten Materials an. Vorwiegend bei Kaltschaum-, Viscoschaum-, Latex- und Gelmatratzen wird das Raumgewicht in Gewicht (kg) pro Kubikmeter (m³) angegeben. Das Raumgewicht wirkt sich zum Beispiel auf die Elastizität und Rückstellfähigkeit der Matratze aus, aber auch auf die Ventilation und Atmungsfähigkeit.

Weitere Vorschläge der Redaktion

Weiterführende Quellen und interessante Links:

https://www.sleep-hero.de/ratgeber

https://www.youtube.com/watch?v=SPWm8ypw_U8

Avatar-Foto

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).