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Luft entstauben und Staub vermeiden

Wohnung entstauben
Luft entstauben mit Minimalismus, Staubputzen und Luftreiniger gelingt es. | Foto: © deagreez / adobe stock

Die Luft entstauben – das klingt zunächst nach übermäßiger „Putzteufelei“. Gemeint ist jedoch nicht, den Staubsauger in die Höhe zu halten und die Raumluft durchzusaugen. Vielmehr geht es darum, Staub effektiv zu entfernen und aus der Wohnung herauszuhalten. Wie regelmäßiges Lüften dabei hilft und warum sich ein Luftreiniger lohnt, zeigen die folgenden Tipps.

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Staub vermeiden – so gehts gut

Mindestens fünf Millionen Menschen in Deutschland denken regelmäßig darüber nach, wie sie die Luft entstauben können. Diese Anzahl leidet Studien zufolge an einer Hausstaubmilbenallergie. Sobald die mit Milbenkot kontaminierten Staubkörner in ihre Atemwege gelangen, lösen sie allergische Reaktionen aus:

  • starkes Niesen
  • juckende und tränende Augen
  • angeschwollene Nasenschleimhäute
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Doch auch diejenigen, die weniger stark auf Hausstaubmilben reagieren, profitieren von staubfreier Luft. Schließlich verkürzt sie den Zeitaufwand beim Staubwischen.

Hohe Luftfeuchtigkeit gleich niedrige Staubbelastung – aber warum?

Staub, das sind mikroskopisch kleine Partikel. Mit dem bloßen Auge sind sie kaum zu erkennen. Sie schweben in der Luft, legen sich auf Oberflächen ab und hinterlassen einen hässlich-grauen Film. Befinden sich darin viele Hautschuppen, fetthaltige oder feuchte Substanzen, widersteht die Schicht sogar dem Angriff mit dem Staubwedel.

Klebrige Staubrückstände erschweren zwar das Putzen. Um die Luft zu entstauben, sind sie jedoch gegenüber trockenen Staubpartikeln vorteilhafter. Die Feuchtigkeit bindet Schmutzkörnchen, Bakterien, Pollen und was sonst noch im Staub zueinanderfindet. Sie verhindert dadurch, dass Hausstaub bei jedem Luftzug in die Raumluft aufsteigt und darin herumwirbelt.

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Tipps, um die Luftfeuchtigkeit im Zimmer zu erhöhen

Um den Staub anzufeuchten und seinem Aufstieg in luftige Höhen vorzubeugen, hilft regelmäßiges Lüften. Besonders dann, wenn draußen Regenwolken drohen oder Nebel aufkommt. Die Wetterverhältnisse laden auf den ersten Blick nicht dazu ein, das Fenster zu öffnen. Jedoch verraten sie, dass die Außenluft im Vergleich zur trockenen Raumluft feuchter ist.

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Durch das Lüften dringt die höhere Luftfeuchtigkeit mit jedem Luftzug ins Zimmer. Dabei verdrängt sie auch einen Teil der abgestandenen Raumluft und erfrischt das Raumklima. Dieser positive Nebeneffekt kann gegen leichte Kopfschmerzen helfen.

Steht der Griff zum Fensterhebel nicht zur Debatte, steigt die Luftfeuchtigkeit im Zimmer mit folgenden Tricks:

  • Stets gefüllte Wasserverdunster an der Heizung anbringen.
  • Kleine Wasserschüsseln auf den eingeschalteten Heizkörper stellen.
  • Feuchte Tücher im Raum aufhängen.

Ebenfalls tragen ein Indoor-Wasserspiel, Zimmerbrunnen und Grünpflanzen dazu bei, die Luft zu befeuchten. Jedoch funktioniert das bei den Pflanzen nur, wenn sie regelmäßig Wasser bekommen.

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Wenig Staubfänger gleich weniger Staub

Couch, Sessel, Tisch, Schrank und Fernseher gehört für die Mehrzahl der Menschen zum meist unverzichtbaren Wohnzimmerinventar. Das gilt auch dann, wenn sich auf dem Fernsehsessel oder dem Sofa hartnäckige Flecken und Staub ansammeln.

Doch wie sieht es bei Vasen, Souvenirs und anderen Deko-Artikeln aus? Sie akzentuieren die Einrichtung, dienen aber hauptsächlich als Staubfänger. Schlimmer noch – weil sie dem Staubwedel im Weg stehen, erschweren sie die Zimmerreinigung.

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Um die Hausstaubkonzentration im Zimmer zu reduzieren, heißt es daher: Nein zu Nippes. Wohnaccessoires, die keinen Zweck erfüllen, gehören hinter geschlossene Schranktüren oder müssen die Wohnung verlassen. Das gilt auch für unnötige Zierkissen, auf denen sich Staub sammeln kann.

Tipp: Kissen, Decke oder Sofabezug – einige Materialien laden sich statisch auf und ziehen Staub dadurch beinahe magisch an. Abhilfe schaffen Anti-Statik-Sprays und ein Handstaubsauger.

Luft entstauben – wie helfen Luftreiniger gegen Staub?

Eine kontrollierte Luftfeuchtigkeit und eine staubfängerfreie Einrichtung beugen dicken Staubschichten und herumschwirrenden Staubflusen vor. Um jedoch gründlich die Luft zu entstauben, kommt ein Luftreiniger zum Einsatz. Dessen Funktionsweise erinnert an einen Staubsauger, der die Luft

  • in einem gleichmäßigen Strom einsaugt
  • durch einen oder mehrere Filter schleust
  • anschließend gereinigt an die Umgebung abgibt

Hochwertige Modelle besitzen mindestens einen HEPA-Filter, der neben Staub und Keimen auch Bakterien, Viren und Allergene festhält.

Die Filtertechnik ist bei der Auswahl eines Luftreinigers jedoch nur eine Variable von vielen. Ebenso gehören dazu Form und Größe des Geräts sowie die mögliche Montage.

Tipp: Eine Sonderform der Luftreiniger ist der Luftwäscher. Sie enthalten einen kleinen Wassertank, durch den auf den Rotorplatten eine feuchte Schicht zurückbleibt. Diese bindet Staub und andere Schwebeteilchen. Gleichzeitig gibt der Luftwäscher einen Teil der Feuchtigkeit an die Raumluft ab und fungiert damit als Luftbefeuchter.
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Tipps, um Staub richtig zu entfernen

Der erste Schritt, um effektiv die Luft zu entstauben: richtiges Staubwischen. Schließlich wirbelt das unkoordinierte Herumfuchteln mit dem Staubwedel mehr Staub auf, als es entfernt.

Zudem zeigen Tests, dass die für ihren Komfort geschätzten Wedel im Vergleich zum klassischen Staubtuch weniger effektiv reinigen. Einzige Ausnahme sind Modelle mit imprägnierten Fasern.

Als „Staubmagnet“ dienen dagegen Staubtücher aus Mikrofaser. Sind sie wiederverwendbar, halten sie abhängig vom Modell bis zu 50 Waschgänge durch. Dadurch entlasten sie die Umwelt und den Geldbeutel.

Damit das Tuch den Staub zuverlässig aufnimmt und die Reinigung klappt, hilft es:

  • den Stoff leicht anzufeuchten, jedoch ohne ihn zu durchnässen
  • den Staub erst von der höchsten, dann von den niedrigeren Ebenen zu entfernen
  • die staubigen Flächen mit kreisförmigen Bewegungen zu putzen

Bleibt Staub zunächst hartnäckig kleben, löst er sich durch kräftigeres Schrubben.

Tipp: Vor dem Staubwischen sollte Krimskrams von allen Oberflächen verschwinden. Denn auf flachem Untergrund geht die Putzaktion schneller vonstatten. Dagegen kostet das „Drumherumwischen“ Zeit und Nerven.

Fazit

Die Luft zu entstauben, setzt regelmäßiges Putzen voraus. Im Kampf gegen den Staub stehen Staubsauger und Staubtuch dabei an der Front. Damit sich neue Schwebeteilchen nach dem Großreinemachen in Grenzen halten, hilft es, Staubfänger zu entfernen.

Foto: © deagreez / adobe stock

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).