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Matratzen 50×200

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Matratzen 50×200 Empfehlungen in der Übersicht

Checkliste für Matratzen 50×200

  • Raumgewicht: Das Raumgewicht wird bei vielen Matratzen angegeben, die keinen Federkern besitzen. Dieser Wert gibt die Dichte des Materials im Matratzenkern an. Der Wert ist deshalb wichtig, weil bei einem zu geringen Raumgewicht die Matratze nach der Belastung nicht, oder nur sehr langsam, wieder in ihre Ursprungsform zurückkehrt. Wenigstens ein Wert von 40 RG (Raumgewicht) wird empfohlen, 20 bis 30 RG können für Gäste- oder Kinderbetten oft allerdings auch schon ausreichend sein.
  • Lattenrost: Haben Händler in der Vergangenheit noch sehr darauf gepocht, dass ein passender Lattenrost zur Matratze unabdingbar ist, zeigen neuere Erkenntnisse inzwischen, dass ein Lattenrost unter den richtigen Voraussetzungen nicht mehr unbedingt nötig ist. Wer sich das Geld für einen Lattenrost also sparen möchte, sollte dennoch auf einiges achten. Beispielsweise sollte die Matratze weich genug sein, um Rückenprobleme zu vermeiden und einen harten Untergrund auszugleichen. Auch die Luftzirkulation ist wichtig und so sollte die Matratze entweder auf einer Holzplatte mit ausreichenden Löchern liegen oder von Zeit zu Zeit aufgerichtet werden, damit sich kein Schimmel durch die Feuchtigkeit bildet.
  • Schlafposition: Vier Arten von Schlafpositionen werden unterschieden: Bauchschläfer, Rückenschläfer, Seitenschläfer und Aktivschläfer, die ihre Position im Laufe der Nacht öfter wechseln. Je nach Schlafposition sind unterschiedliche Ansprüche an die Matratze gestellt. Während auf dem Bauch eine hohe Rückstellkraft empfehlenswert ist, ist der Rückenschläfer mit einer Matratze mit hoher Punktelastizität gut beraten. Seitenschläfer dürfen sich nach flexiblen Matratzen mit entsprechenden Liegezonen umsehen. Aktivschläfer sind ebenfalls mit einer hohen Rückstellkraft auf der sicheren Seite.
  • Zubehör: Neben der Matratze können noch andere Dinge den Komfort erhöhen. Ein Lattenrost, wenn dieser erwünscht ist, ein passender Topper für das Liegegefühl oder eine Matratzenhalterung, damit die Matratze nicht verrutscht, sind nur einiges an Zubehör, derangeschafft werden kann. Sollte man mehr als nur eine Matratze brauchen, ist es ratsam, das Budget für das Zubehör im Hinterkopf zu behalten.
Siehe auch  Elektrischer Relaxsessel mit Liegefunktion

SondermaßeSchlafzimmer-mit-Bett-und-Sofa

Matratzen mit 50×200 sind also kein gängiges Maß und im Einzelhandel nicht zu finden. Manche Hersteller bieten Sondermaße nach Wunsch an, doch die Größe von 50×200 gibt in der Regel keine nennenswerten Vorteile gegenüber anderen Maßen. Daher sollte man sich gut überlegen, ob eine ähnliche Alternative nicht infrage kommt.

Häufige Fragen

Was macht Boxspringmatratzen so besonders?

Boxspringbetten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, besonders in den USA und in Skandinavien, aber auch hier in Deutschland. Während Boxspringbetten sehr spezielle Matratzen benötigen, haben Boxspringmatratzen den Vorteil, nicht nur in Boxspringbetten, sondern auch in anderen Betten genutzt werden zu können. Boxspringmatratzen sind höher als herkömmliche Matratzen und doppelt gefedert. So können sie den Komfort eines Boxspringbettes imitieren, ohne dass ein solches Bett komplett angeschafft werden muss.

Welchen Vorteil bieten Kaltschaummatratzen?

Kaltschaum ist sehr punktelastisch und gibt nur dort nach, wo Druck ausgeübt wird, während die Fläche drum herum nicht so stark einsinkt. Das bringt eine hohe Anpassungsfähigkeit und ist besonders für Menschen mit Rückenproblemen sehr entlastend. Kaltschaummatratzen können sehr langlebig sein und bieten durch die eingeschlossenen Luftpolster auch ein wärmendes Polster.

Welche Matratzenkerne gibt es?

Kaltschaummatratzen gehören zu den flexibelsten und beliebtesten Matratzenkernen, während Taschenfederkerne wohl als der zeitlose Klassiker bezeichnet werden können. Allergiker greifen gerne auf Matratzen mit Latexkern oder Naturfasern zurück. Viscoschaum ist ein eher neuerer Art von Matratzenkern, der vor allem für seine optimale Körperanpassung bekannt ist.

Welchen Einfluss hat der Härtegrad einer Matratze?

Der Härtegrad ist neben dem Matratzenkern wohl einer der ersten Faktoren, wenn es um Liegekomfort geht. Härtere Matratzen werden oft vor allem von leichteren Personen bevorzugt, während schwerere Menschen eher auf weichere Matratzen zugreifen, vor allem, weil diese sich besser anpassen können. Das Liegegefühl ist am Ende jedoch der entscheidende Faktor, wenn es um den Härtegrad geht.

Siehe auch  Sessel Gästebett Schlafsessel Klappmatratze Sofa Schlafsofa Doppelbett Matratze

Weitere Vorschläge der Redaktion

Weiterführende Quellen und interessante Links:

https://www.kaufland.de/beratung/welche-matratze-kinder/

https://www.betten.de/magazin/matratzen-zonen-einfach-erklaert.html

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).