Ob kleiner Fleck oder große Schmutzspur – unsaubere Stellen fallen auf Böden auf. Auf hellem Laminat ziehen dicke Staubflusen oder dunkle Erdkrümel den Blick magisch an. Doch wie gelingt es, Laminat zu reinigen und dabei fachgerecht vorzugehen?
Wie häufig sollte man das Laminat reinigen?
Warum Laminat reinigen, wenn es nach kurzer Zeit wieder verschmutzt? Eine berechtigte Frage, insbesondere in Haushalten, in denen Kinder mit Straßenschuhen durchs Wohnzimmer rennen oder regelmäßig Tiertapsen den Fußboden schmücken.
Eine Antwort ist schnell gefunden. Schmutzige Böden sehen unordentlich aus. Dagegen wertet ein glänzender Holzfußboden oder einer in Holzoptik die Wohnung optisch auf.
Ein weiterer Grund für die regelmäßige Fußbodenreinigung besteht darin, das Laminat vor Kratzern zu schützen. Bleiben Krümel oder kleine Steinchen darauf liegen, befördert jeder Fußtritt sie tiefer in die oberste Schicht des Materials. Dadurch entstehen Schmarren und Risse in der Imprägnierung aus Melaminharz, was der Dekorschicht schadet.
Regelmäßiges Putzen verhindert, dass das Laminat seinen Glanz und sein unversehrtes Aussehen verliert. Wie oft das geschieht, hängt vom Grad der Verunreinigung ab.
In Haushalten mit Kindern und Tieren, die Schmutz von draußen nach drinnen bringen, braucht der Boden zwei- bis dreimal in der Woche eine Reinigung. Mit Ausnahmen reicht es jedoch, Laminat einmal wöchentlich von Staub und hartnäckigem Schmutz zu befreien.
Laminat reinigen – Schritt für Schritt
Vergessen, dem Familienhund nach dem letzten Spaziergang im Regen die Pfoten zu säubern? Oder haben die Gäste gestern Abend die Schuhe angelassen, als sie ins Wohnzimmer gekommen sind? Kleine Unachtsamkeiten hinterlassen auf dem Laminat:
- dunkle Flecken
- unansehnliche Schmierspuren
- Erd- und Matschspuren
- schmutzige Pfoten- und Fußabdrücke
Beim Reinigen des Laminats zunächst mit dem Staubsauger den Boden von grobem Schmutz und Staub befreien. Danach mit dem Bodenwischer die Feuchtreinigung vornehmen.
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Laminat absaugen
Der erste Schritt, um das Laminat zu reinigen, ist der Griff zum Staubsauger. Als Aufsatz bekommt dieser eine für Hartböden geeignete schmale oder breite Düse. Die klassische, rund 30 Zentimeter breite Staubsaugerdüse mit Kunststoffbürsten eignet sich gut, um große Flächen schnell von losem Schmutz zu befreien.
Um mit dem Staubsauger bequem in Ecken oder unter Möbel zu kommen, braucht es eine lange und dünne Düse. Diese bietet sich ebenfalls an, um zwischen den Sofapolstern zu saugen. Jedoch kommt es beim Reinigen des Laminats darauf an, die harte Plastikdüse in ausreichendem Abstand über dem Boden zu bewegen. Sonst drohen Kratzer in der Imprägnierung, die deren Schutzfunktion beeinträchtigen.
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Da die normale Bodendüse weiche Bürsten auf der Unterseite besitzt, richtet sie auf Hartböden keinen Schaden an.
Tipp zum Stromsparen: Bei kleinen Staub- und Schmutzansammlungen reicht es, statt des Staubsaugers Handfeger und Kehrblech zur Hand zu nehmen. |
Laminat wischen
Ist das Laminat staubfrei, glänzt aber noch nicht richtig? Dann heißt es: Bodenwischer herausholen und feucht durchwischen.
Moderne Bodenwischer bieten ein einfaches Stecksystem, um die Wischtücher rutschfest daran zu befestigen. Das verhindert, dass sich die feuchten Tücher beim Wischen versehentlich lösen und unter Wohnzimmertisch oder Sofa verloren gehen.
Alternativ zum Bodenwischer eignen sich für die Laminatreinigung ein Schrubber und ein Wischtuch. Im Gegensatz zu den einsatzbereiten Bodenwischertüchern ist Letzteres nicht mit mildem Reinigungsmittel getränkt. Daher verlangt das Putzen zusätzlich:
- einen Eimer
- lauwarmes Wasser
- einen Tropfen Spülmittel
Das Wasser mit einem Schuss Spülmittel in den Eimer geben, das Wischtuch hineintauchen und gut auswringen. Um das Laminat „nebelfeucht“ zu wischen, darf das Tuch nicht mehr tropfen.
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Das angefeuchtete Wischtuch kommt schließlich über das untere Ende des Schrubbers. Damit beim Wischen keine Schlieren oder Pfützen auf dem Boden zurückbleiben, bewegen Kenner den Schrubber parallel zu den Paneelen. Bleibt dennoch Wischwasser auf dem Laminat stehen, hilft abschließendes Trockenwischen.
Tipp: Bei klebrigen Rückständen auf dem Laminat schafft ein Laminatreiniger oder ein Schuss Essig oder Essigreiniger im Wischwasser Abhilfe. |
Laminat vor Kratzern schützen
Wohnungsbesitzer, die regelmäßig ihr Laminat reinigen, bringen es damit wieder zum Glänzen. Bleibt es nach dem Staubsaugen und Wischen stumpf, können Risse und Kratzer in der oberen Schicht dafür verantwortlich sein.
- WIEDER AUFGEFRISCHT: möbelt altes, strapaziertes Laminat, Laminatböden, ohne Einsatz von Werkzeug oder Maschinen wieder auf. Neue Schönheit für strapaziertes, altes, benutztes, abgelaufenes Laminat, Böden, überdeckt kleine Kratzer und Macken, frischt die alte Farbe wieder auf. Ideal bei Auszug, Umzug, Altbausanierung, Umgestaltung.
- KEINE LÖSEMITTEL: Sichere Anwendung, ohne Lösemittel, bedenkenlos auch für Kinderzimmerböden und in Schlafzimmern anwendbar.
- ANWENDUNG: Den Boden vorab gut säubern & wischen. Wurden vorher schichtenbildende Pflegemittel verwendet, diese mit einem schichtenlösenden Kraftreiniger z.B. POLIBOY Grundreiniger entfernen. Das Produkt gut schütteln & dann auf dem sauberen Boden direkt unverdünnt auftragen. Nicht einwirken lassen sondern unmittelbar danach mit einem feuchten Wischbezug gleichmäßig verteilen. Abschnittsweise vorgehen und einen gleichmäßigen Flüssigkeitsfilm erzeugen. Anschließend gut trocknen lassen.
- BITTE BEACHTEN: Nicht nachwischen oder mit Wasser nacharbeiten, damit die Schutz-Schicht fest werden kann! Schon nach ca. 2 Stunden kann der Boden wieder betreten werden, volle Belastung durch Möbelrücken, Einrichten, Wischen erst nach Aushärten für 24 Stunden.
- REICHWEITEN-SIEGER: eine Flasche reicht für mindestens 25qm. Die Haltbarkeit der aufgebrachten Schutzschicht beträgt etwa 6 Monate, je nach Gebrauch und Bodenbeschaffenheit.
Im Gegensatz zu Parkett ist der Laminatboden nicht schleifbar. Große Kratzer erfordern daher eine neue Oberflächenversiegelung oder den Austausch des Bodenbelags. Beides eine kostspielige Sache. Doch was hilft, um das Laminat und die eigene Geldbörse zu schonen?
- Schmutzmatten vor der Tür zur Terrasse und zum Balkon auslegen.
- Steinchen und größere Schmutzpartikel schnell entfernen, bevor ein unvorsichtiger Fuß sie „eintritt“.
- Stühle, Sofa und andere Möbel mit Filzgleitern unter den Standfüßen ausstatten.
Stehen Möbel mit Rollen auf dem Laminat, hinterlassen dessen Kunststoffräder Schrammen, wenn sie sich auf dem Laminatboden bewegen. Dagegen hinterlassen Gummiräder Abriebstreifen. Gegen diese helfen ein Schwamm oder ein sauberer Tennisball.
Ein weiterer Trick, um Laminat vor Kratzern zu bewahren: einen Teppich auslegen. Dieser verschönert den Raum und verhindert beim Barfußgehen gleichzeitig kalte Füße.
Fazit
Mindestens einmal pro Woche steht auf dem Putzplan: „Laminat reinigen“. Damit Staub und Schmutz verschwinden, beginnt die Putzaktion mit dem Staubsaugen und endet mit feuchtem Wischen und dem Nachwischen mit einem trockenen Tuch.
Beitragsfoto: © MonsterZtudio / adobe stock